Lebendige Projekte - Der Raum von Liebe und Licht

Der WIR-Zustand ist wie eine Brücke zwischen der Gesellschaft der Menschen in der materiellen Welt und der Realität eines Quantenmenschen. Durch den WIR-Zustand tritt der Quantenmensch in soziale Aktivitäten ein. Hier kommuniziert er mit großen Systemen. Dies ist die gesamte Gesellschaft und ihre vielen Subsysteme.

Jedes dieser Systeme vereint mechanistische und organismische Teile. Wir nennen solche Systeme hybrid.

Jedes dieser Systeme entstand aus Leben. Doch mit der Zeit verknöcherte das System teilweise. In den Systemen tauchte gestoppte Liebe auf. Jedes Zentrum gestoppter Liebe ist das Zentrum eines Problems. So entstand Mechanismusalität, also strenge Regeln und äußerer Druck auf die Mitglieder der Gesellschaft. Dieser Teil des Systems ist ständig bestrebt, die Zahl der Beschränkungen und Hindernisse zu erhöhen und die Freiheit der Mitglieder der Gesellschaft einzuschränken.

Die Organismusalität ist das Leben, das in Systemen existiert. Das Leben kann nicht aus der Gesellschaft beseitigt werden. Ohne Leben kann die Gesellschaft nicht existieren.

Mehr über die Mechanismusalität und Organismusalität in  hybriden Systemen erfährst  Du im Artikel „Aktives Nicht-Tun“ in Ausgabe 18 der Zeitschrift.

Es stellte sich heraus, dass ein Mensch hybride Systeme ändern kann. Er ist in der Lage, gestoppte Liebe wieder zum Leben zu erwecken. So wird das System mit Liebe und Leben erfüllt. Die mechanische Anhäufung verschwindet.

Du kannst natürlich versuchen, Systeme von innen heraus wiederzubeleben. Aber es ist langsam und ineffizient. Daher nutzt Polyversität ein paar einfache Regeln, um effektiv von außen in Systeme einzudringen. Und belebt man so das System wieder – durch die Umwelt, die im Verhältnis zum mechanistischen Teil des Systems primär ist. Auf diese Weise verlässt ein Mensch lebende Quellen, lebende Menschen und beseitigt mechanistische Hindernisse.

Die erste Regel, mit der alles beginnt, ist die Änderung der Lebensweise. Wir müssen eine neue Identität meistern. Der Mensch öffnet sich der Quantenwelt und wird zum Quantenmenschen.

Die Art und Weise, wie der Quantum Mensch in ein System eintritt und es verändert, nennen wir das Lebendiges Project.

Jedes Projekt kann lebendig werden, wenn es den Menschen bedingungslose Liebe bringt. Du kannst dein Projekt auch in diese Richtung ändern, es also noch mehr mit Liebe und Leben füllen. Jedes lebendige Projekt wird zu einem der Zentren des Wandels in der Gesellschaft und der Welt.

Die Regeln, die die Polyversität-Teilnehmer anwenden, sind unter dem gemeinsamen Namen Mysterium zusammengefasst. Du kannst diese Regeln auf deine Projekte anwenden.

Probiere es aus, es funktioniert!

Wenn Menschen das Mysterium leben, wird es für jeden offensichtlich. Und sie schreibt die Umgebung neu. Wir können neue Qualitäten einführen, die Lücken für alle Menschen füllen. Wir können gestoppte Liebe wieder zum Leben erwecken. Es ist möglich, die Bruchstellen, die den mechanistischen Teil des Systems bilden, auf die Position der allgemeinen Harmonie zu übertragen.

Wenn wir das System ändern, müssen wir uns nicht auf Worte verlassen. Zustände entstehen im Inneren der Menschen, und dann kann man mit ihnen reden, damit jeder von ihnen den Zustand zum Vorschein bringt. Ein solcher Mensch trägt bereits eine neue Qualität in sich, die sich zu offenbaren beginnt. Der Mensch beginnt zu dem zu werden, was er in der Quelle ist – im Unerkennbaren.

Um das System zu verändern, muss man es vollständig leben und gleichzeitig mehr (wir kommen von außen) und durch (für uns gibt es keine Lücken) sein. Auf diese Weise erlebt ein Quantenmensch jedes Element der Realität.

In dem Moment, in dem der Mensch dieses System durchlebt, zeigen seine Gene alle Brüche. Im Leben sieht man auf einmal die Problempunkte des Systems in seiner Gesamtheit. Dann kann das System sie nicht verbergen (Leugnung, Ablenkung usw.) und verschleiern (Propaganda, Reformen usw.).

Nach solchem Systemerleben loggst Du dich einzeln oder gemeinsam mit einer Teilnehmergruppe ein. Wenn das Systemerleben nicht abgeschlossen ist, wird das System eine solche Gruppe auflösen. Es integriert diese Gruppe entweder in sich selbst oder zerstört sie. Ist das Systemerleben abgeschlossen, erhält die Gruppe das Experimentierrecht.

Wir treten nicht als Revolutionäre ein, die das System brechen wollen. Wir wollen das System zur Liebe zurückbringen. Wir wollen das System von innen lieben. Wir wollen etwas Lebendiges sehen. Wo wir eine soziale Rolle spielen, sind wir nicht am Leben. Die soziale Rolle zieht uns in die Objektwelt und in die Mechanismusalität.

In der Phase von Experimenten sind wir noch nicht in der Lage, uns schnell zu entwickeln. Dies ist nur ein weiteres Experiment. Wir innovieren intern. Aber die Umgebung, in die wir eintraten, hat sich noch nicht verändert. Die von uns erstellten Änderungen entsprechen noch nicht dem System. Wenn wir beispielsweise abends etwas zum Leben erweckt haben, kann es sein, dass es morgens nicht mehr lebt – dies ist die Folge des äußeren Druck.

Wir kommunizieren miteinander, wir kommunizieren mit anderen Menschen und mit dem System. Wir erleben Bruchstellen (Konflikte) und geben sie der Liebe zurück. Je mehr Erfahrung ein Mensch mit dieser Lebensweise hat, desto weniger wird er von irgendeinem „äußeren“ Streben beeinflusst, das ihn in das alte Objektleben hineinzieht. Mit einer neuen Wahrnehmung dringt ein Mensch solche Versuche einfach durch.

In einer solchen Kommunikation zwischen Quantenmenschen entsteht eine neue Umgebung. Dieses Medium stammt aus einem Feld, das größer ist als das Feld, aus dem das System besteht. Eine neue Umgebung entsteht nicht über Nacht. Aber nach und nach nimmt seine Rolle zu, und ein Mensch kann vom Experimentieren zum Stadium der Umkehrung übergehen – indem er die Grundumgebung des Systems ersetzt und es zur Liebe zurückbringt.

In diesem Stadium befinden wir uns in einer Umgebung, die bereits lebendig ist. Wir sind Quantenmenschen im WIR-Zustand. Zu diesem Zeitpunkt liegt keine äußere Belastung mehr vor.

Soziale Gewohnheiten, kollektive Gewohnheiten können entweder als äußere Belastung oder als Wiederherstellung des Lebensumfelds existieren. In der alten Umgebung gab es eine Reproduktion von Vergangenheit zu Vergangenheit – alte Anweisungen, alte Gewohnheiten. Und ein Teufelskreis ihrer ständigen Reproduktion.

Aber das veränderte Umfeld wird dies von den Menschen nicht mehr verlangen. Und Schicht für Schicht wird das alte Umfeld abfallen. Das System bleibt noch einige Zeit träge und wird nicht sofort abgeschaltet. Der Quantenmensch wird das System zur Liebe zurückführen. Er muss nur in der neu geschaffenen Umgebung leben und sie unterstützen.

Die Schaffung einer neuen Umgebung ermöglicht es uns, zur letzten Phase des Mysteriums überzugehen – der Umsetzung lebender Projekte.

Wie stellt man sich eine Gesellschaft vor, in der Menschen lebendige Projekte schaffen?

Es gibt Eigenschaften, die in Systeme nicht sofort entstehen und deren Entwicklung beobachtet werden kann. Das Erleben dieser Eigenschaften hilft bei ihrer Umsetzung in Systeme. Es unterstützt Dich auch bei der Umsetzung deiner Projekte.

Die von uns geschaffene Umgebung ist ein Zustand, in dem der Quantenmensch ein großes Feld außerhalb des Systems ist. Der Mensch ist in alles Leben des Universums, in den Organismus des Universums einbezogen. Das Feld des Quantenmenschen zieht sofort alle Qualitäten und Wesen an und zeigt Einstimmung.

Und dann reagiert die Gesellschaft, dieses System, das auf diesem Organismus geschaffen wurde und diesen Organismus nutzt, auf den Zustand des Quantenmenschen.

Es ist, als hätten wir den Platz getauscht. Jetzt ist das System wie ein Kind. Es braucht ein Elternfeld, es braucht Zartgefühl und Sanftheit der Transformation.

Der Mensch hat in diesem System das Recht auf alles, aber wir brechen es nicht, sondern beginnen zu interagieren. Ein Mensch kommt als Heiler. Das ist Elternliebe zu einem Kind. Dann ist es wirklich eine Erleuchtung. Und nun kann man prüfen, ob einem Menschen durch die Felder wirklich so viel offenbart wird, dass er ein Heiler für das System sein kann. Wenn ein Mensch mit dem System als System und als Organismus interagiert, dann wird ihm zugehört. Und wenn er ein Individuum ist, wird das System ihn vernichten oder hineinpasst.

Mit sozialen Strukturen kann ein Mensch interagiert werden. Man kann mit einem Individuum arbeiten, und dann kann das Lebende handeln, und der Mann mit der Struktur findet eine Lücke in der Struktur. Aber es gibt noch einen anderen Ansatz, wenn Quantenmenschen an Strukturen arbeiten. Wenn wir in einen Konflikt geraten, in einen Dialog, in einen intensiven Kontakt mit Strukturen, dann muss der Mensch diese Strukturen sehen und verstehen. Dann beginnt die Zusammenarbeit.

Hier findest Du einige Beispiele für Änderungen am System.

* Der Zustand, der sich an das System wendet, achtet nicht auf systeminterne Gerechtigkeitskriterien (wer schuldet wem Geld), sondern auf den Zustand der Leben. Die Organismusalität gewinnt immer auf wundersame Weise.

* Anstelle von Verantwortung tritt Zartgefühl auf. Ich entfalte mich. Wenn es um Zartgefühl geht, dann höre ich nicht nur einen einzelnen Menschen, ich lebe mit ihm zusammen. Ich bin eins mit ihm. Das ist kein Vorteil aus der Tatsache, dass er in mir ist und ich in ihm bin. Dies ist ein doppeltes Selbst, es atmet wie eins.

* Wenn wir mit unserem Organismus in das System eintreten, werden die Lebewesen im System aktiviert und die Blockaden werden beseitigt. Wie die Scheuklappen abfallen. So wird es geschehen. Immer mehr dieser Menschen und immer menschlicher. Der Druck verschwindet. Je mehr Menschen sich öffnen, desto natürlicher wird dies geschehen.

* Wenn ein Quantenmensch vollständig von außerhalb des Systems agiert, kann er alle Probleme innerhalb des Systems leicht lösen. Er entscheidet nicht einmal selbst. Er öffnet Räume, schafft Bedingungen und hauptamtliche Manager werden im System geboren. Dies geschieht, wenn sich das Feld öffnet und diese Manager etwas entscheiden.

Man muss experimentieren und zusehen, wie Wunder geschehen. Wir müssen in Kontakt mit anderen Menschen leben, die ihre eigenen Lebendigen Projekte schaffen und aufbauen.

Du kannst mehr über dieses Thema erfahren und es mit den Materialien des Artikels Actives Nicht-Tun erleben.

Du kannst von der Polyversität Unterstützung und Hilfe bei der Entwicklung deiner lebendigen Projekte erhalten. Hierzu kannst Du uns mit deinen Wünschen oder Fragen per E-Mail  oder über die Website kontaktieren.